Die Bedeutung des richtigen Golfgriffs und die Vorteile eines Grip-Fittings

Golfgriffe sind ein grundlegender, aber oft unterschätzter Bestandteil der Golfausrüstung, der die Leistung eines Golfers erheblich beeinflusst. Sie sind weit mehr als nur ein Komfortaccessoire und wirken sich direkt auf das Release-Muster, den Griffdruck, die Schlägerkopfgeschwindigkeit und die allgemeine Kontrolle während des Schwungs aus. Das Spielen mit einem ungeeigneten Griff kann zu ungewollten Kompensationen führen, wie z.B. einem zu festen Griff, einem Verlust an Konstanz oder einem Verdrehen des Schlägers in den Händen, ohne dass der Golfer die eigentliche Ursache erkennt.

Warum ein Grip-Fitting entscheidend ist

Die Annahme, dass die Griffauswahl ausschließlich auf der Handgrößebasiert, ist ein häufiger Irrtum. Stattdessen hängt die Griffauswahl ebenso stark von der individuellen Schwungmechanik ab. Viele traditionnelle Meinungen zur Griffdicke sind schlichtweg falsch. Ein dicker Griff führt beispielsweise nicht automatisch zu einem schlechteren Release und Fehlschlägen nach rechts. Häufig ist das Gegenteil der Fall!

Dies unterstreicht den höchst persönlichen Charakter der Griffauswahl, bei der das „Gefühl“ eine entscheidende Variable ist.

Individuelle Anpassung für bessere Performance

Ein gut angepasster Griff, der auf den individuellen Schwung zugeschnitten ist, kann viele Schwungprobleme einfach lösen und die  Wiederholbarkeit verbessern. Da der Griff die primäre Schnittstelle des Golfers zum Schläger ist und den Ton für Spannung, Tempo und Absicht angibt, ist ein professionelles Fitting hier unerlässlich, um eine bessere Performance zu erzielen.

Nahezu jeder Golfer wird besser spielen, wenn er den richtigen Griff für sich findet.

Der richtige Griff hilft bei folgende Dingen:

• Golfer- oder Tennisellenbogen
• zu hoher Griffdruck
• Arthrose und sonstige Probleme
• Schlägerkopfgeschwindigkeit
• Dispersion / Streuung